Samstag, 22. Mai 2010
Käsegebäck
Zutaten (für eine einfache Portion, man kann aber auch gleich die doppelte Menge machen):
für den Teig
250 g Mehl
200 g Butter
1 Ei
200 g geriebener Emmentaler
sowie
Mehl zum Ausrollen
1 verquirltes Ei zum Bestreichen
Kristallsalz, Kümmel, Mohn, Sesam, Mandelplättchen, extra kleine Speckwürfel,... zum Bestreuen
Zubereitung:
Einen Knetteig aus Mehl, Butter, Ei und Reibekäse herstellen und ausrollen [ca. 0,5 cm dick, würde ich schätzen]. In beliebige Formen schneiden (schnell gehen z.B. Rauten mit einem gezackten Teigroller), mit Ei bestreichen und dann mit Salz und/oder Kümmel, Mohn, Sesam, Mandeln oder Speckwürfelchen bestreuen. Auf ein ungefettetes Blech legen und bei 200°C (Umluft 180 °C) auf mittlerer Schiene gut 10 (bis 15) Minuten backen.
Laut meiner Mutter kann man das abgekühlte Käsegebäck dann auch gut auf Vorrat einfrieren. Bei mir blieb bisher aber nie etwas übrig.
Wow - Sonne!
Es ist kaum zu glauben - zum Monatsende hin gibt sich der Mai nochmal richtig Mühe! Zur Zeit ist es tatsächlich sonnig, so dass ich mich (mitsamt Teetasse, Hustenbonbons und Laptop) auf dem Balkon niedergelassen habe. Durch den manchmal lautstarken Husten fühlen sich die Nachbarn hoffentlich nicht gestört. So kann ich jetzt das Treiben ringsherum beobachten: An diversen Stellen in der Umgebung wird (den Geräuschen nach) gemäht, und auch das Kaninchen der Nachbarn versucht sich unter Aufsicht am gemeinsamen Rasen. Anderswo wird augenscheinlich noch geputzt und im Haushalt gewerkelt, was mich daran erinnert, dass auch wir uns noch um die Kehrwoche kümmern müssen. Aber jetzt genieße ich erstmal die Sonne. Frische Luft ist sicher gesundheitsfördernd, solange man warm genug angezogen ist.
Den Kauf und das Pflanzen einer Tomate habe ich (nach diversen witterungsbedingten Verzögerungen) dieses Wochenende übrigens krankheitsbedingt nochmal verschoben. Für einen Ausflug zur Gärtnerei oder zum Lieblingsbaumarkt fühle ich mich definitiv nicht fit genug. Dafür trotzen die Erdbeeren erfolgreich dem kalten Wetter: Die ersten Früchte sind bereits angesetzt. Natürlich aber noch in der Tarnfarbe grün - so wird das Foto wohl eher zum Suchspiel.
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