Bis jetzt lässt sich der "Wonnemonat" ja nicht ganz so überzeugend an. Nachdem es letztes Wochenende schon ziemlich kalt und unerfreulich war, hatte ich die Hoffnung auf weitere Balkontätigkeiten an diesem Wochenende nach dem Dauerregen der letzten Tage eigentlich schon aufgegeben. Die Kolleginnen empfahlen auch geschlossen, lieber zunächst noch die Eisheiligen abzuwarten und dann in der kommenden Woche am Feiertag oder Wochenende tätig zu werden. Diese Idee erwies sich bei genauerem Nachdenken allerdings als nicht so einfach umsetzbar, da am kommendenen Wochenende einige Chorproben im Kalender stehen. Nachdem es am Samstag mittag außerdem trocken und fast schon sonnig war, nutzte ich den Einkauf beim Getränkehändler - mal wieder - zu einem schnellen Abstecher in den Garten-Bereich meines Lieblingsbaumarktes. Dieses Mal hatte ich sogar an ein Handy zur verbesserten Kommunikation und Koordination mit dem Getränke-Käufer und Fahrer dabei, das aber nicht erforderlich war. Relativ schnell entschied ich mich für ein paar weiße Kapkörbchen und mehrere Petunien in unterschiedlichen Farben und Größen, um nach den Erdbeer- und Kräutertöpfen auch den Blumenkästen etwas Leben einzuhauchen. Am Sonntag zeigte sich dann bei leichtem Nieselregen der große Vorteil eines Balkons: Relativ geschützt und trocken konnte ich trotz der unangenehmen Witterung meine Blumenkästen bepflanzen. Jetzt hoffe ich nur, dass die Pflanzen auch die offiziellen Eisheiligen überstehen. Den Kauf und das Setzen einer Tomate habe ich sicherheitshalber doch noch einmal vertagt.
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