Bekanntlich verwende ich die Software Komoot zur Planung von Radtouren, zur Navigation unterwegs und zur Aufzeichnung der gefahreren Touren. Komoot greift dabei auf die Open Street Map zurück und bietet in seiner Weboberfläche (leider nicht in der App zur mobilen Nutzung unterwegs) auch die fahrrad-zentrierte Sicht der Open Cycle Map an. Das ist sehr praktisch, weil in der Open Cycle Map die von den Gemeinden und Tourismus-Einrichtungen ausgeschilderten Fahrradwege deutlich zu erkennen sind (sofern sie in der OSM erfasst sind, aber das ist ja ein Punkt, den man ggf. auch selbst beeinflussen kann).
Das letzte Update der Komoot-Oberfläche brachte vor kurzem eine deutlich moderne, schickere Darstellung der Karte im Planungsmodus. Auch die geplante Route wird seitdem viel deutlicher angezeigt als vorher, was an sich wikrlich angenehm ist. Allerdings wird es dadurch viel schwieriger zu erkennen, ob die geplante Route mit einem der in der OSM erfassten ausgewiesenen Fahrradwege übereinstimmt, weil sich beide (blauen) Markierungen überlagern. Benedict von Komoot hat aber eine praktische Lösung parat: Mit der Taste M kann man die Route zeitweise ausblenden und so die Wege, auf denen die Route verläuft, und die Markierungen in der Open Cycle Map betrachten. Eine tolle Funktion - und der Komoot-Email-Kontakt überzeugt zudem durch schnelle, nette und hilfreiche Antworten. Daher bei dieser Gelegenheit: Danke!
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